Die Nachfrage nach Energie steigt weltweit. Doch unsere fossilen Energieträger wie Öl, Kohle und Erdgas sind begrenzt. Erneuerbare Energie aus Sonne oder Wind ist eine klimafreundliche Alternative, doch hat sie einen gravierenden Nachteil: Sie lässt sich nur mit hohem Aufwand speichern. Bereits Jules Verne wusste eine Antwort auf diese Frage und fortschrittliche Unternehmen forschen eifrig an der technischen Realisierbarkeit mit einem allseits bekannten Energieträger. Mit etwas Glück können Sie hinter die Kulissen dieser Forschungsarbeit in einem Labor in Cambridge blicken – und das sogar auf Einladung. Was Sie dafür tun müssen, erfahren Sie hier. Wasserstoff ist das Medium, das die Zukunft der Energieversorgung entscheidend prägen kann. Genau genommen ist dieser Glaube an Wasserstoff als Energieträger nichts Neues: Schon im 18. Jahrhundert hat ein Wasserstoffballon Menschen in 3000 Meter Höhe gebracht. Oder Jules Verne hat in seinem Werk „Die geheimnisvolle Insel“ aus dem Jahr 1870 gemeint: „Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern“.
Bereits heute wird Wasserstoff für Antriebe verwendet: Ein Flug ins All wäre ohne Wasserstoff undenkbar. Aber auch PKW’s werden mit Wasserstoff versorgt. Die OMV hat eine internationale Vorreiterrolle eingenommen und eröffnete bereits im Jahr 2012 die erste Wasserstofftankstelle in Österreich. Weitere Tankstellen im In- und Ausland sind geplant.
Die nächste große Herausforderung liegt in der Speicherung von Strom aus regenerativen Quellen. Und auch hier hat Wasserstoff das Potenzial zu einem revolutionären Speichermedium. Der Gedanke dahinter: Windenergie steht auch dann zur Verfügung, wenn sie nicht gebraucht wird, z. B. in der Nacht. Um diese Energie zu speichern, soll sie in Wasserstoff umgewandelt werden und kann später über eine Brennstoffzelle verstromt werden.
Dazu ist aber noch einiges an Forschung und Entwicklung notwendig. Um den Pionierstatus als fortschrittlicher Energieversorger auch künftig beizubehalten, finanziert die OMV das Forschungsprojekt des Chemikers Dr. Erwin Reisner und seines Teams an der Universität Cambridge (London). Sie arbeiten an einer Methode, um Wasserstoff in einem erneuerbaren und CO2-neutralen Prozess aus Wind und Sonnenlicht zu erzeugen.
Sie haben nun die Möglichkeit u. a. das Labor dieser Wasserstoffforschung in London zu besuchen. Dazu brauchen Sie nur beim H2OMV Gewinnspiel mitmachen und mit etwas Glück sind Sie dabei. Das einleitende Video, in dem die diesjährige Technikqueen Bianca Brandl ein Interview mit dem Physiker und Direktor des Planetariums Wien Werner Gruber führt, unterstützt Sie bei der Beantwortung dreier Fragen. Viel Glück!
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Dieser Artikel und das Video wurden von OMV gesponsert.