Sepp heizt Dir ein

Was bedeutet Heimat? Für jeden etwas anderes. Unter dem Motto „Meine Heimat“ hat DaWanda, der Onlinemarktplatz für Designer und Kreative, in Kooperation mit idee. der creativmarkt einen außergewöhnlichen Wettbewerb ins Leben gerufen. Gesucht wurden einzigartige „Fanartikel“, die die Verbundenheit zur eigenen Heimat zum Ausdruck bringen. Die Hauptgewinnerin des Wettbewerbs ist die bayerische Designerin „Schnoschi“, die mit ihrer handgestrickten Wärmflaschenhülle „Sepp heizt dir ein“ 1.078 Stimmen von der DaWanda-Community erhielt.

Foto: DaWanda

Starkes Land

Es gibt zahlreiche Zeitschriften, die sich dem Landleben verschrieben haben: Landlust, Liebes Land, Unser Land, Landidee etc. und zu Ostern kommt die ganz neue Landliebe im Schweizer Ringier Verlag auf den Markt. Alle haben sie – wie der Titel schon sagt – das Land als Thema. Da werden seitenweise Rezepte aus der rustikalen Küche abgedruckt, Deko-Tipps für die lauschigsten Terrassen verraten, Anleitungen für die lustigsten Bommelmützen gegeben oder einfach nur lange Fotostrecken von Knospen, Blüten, Blumen, Ästen, Bäumen …
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Lebensmittelhandel im Wandel

Lebensmittelhandel im WandelIn Dortmund hat mit dem Vegilicious Veggie Shop der erste vegane Supermarkt eröffnet. Auf einer Ladenfläche von 95 Quadratmeter werden 1500 Produkte angeboten, die dem veganen Lebensstil entsprechen – von der fleischfreien Salami angefangen bis zur tierfreundlichen Kosmetik aus Hanf. Enstanden ist das Geschäft, nachdem die Inhaberin Kim Kalkowski bereits seit 5 Jahren einen veganen Online-Shop betreibt und nun die Produkte auch real präsentieren wollte.
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Hanfthal dealt mit Wunderpflanze Hanf

Hanfthal HanfbauerSchon bei der Ortseinfahrt wird klar: Hier wird mit Hanf gedealt. Nein, nicht was Sie meinen! In Hanfthal im Norden Niederösterreichs wird  großflächig diese alte Nutzpflanze angebaut und in der seit 2006 bestehenden Hanfstrohverwertungs GmbH das wertvolle Hanfstroh weiter verarbeitet. Es gibt hier einen Hanfwirt, eine Hanf-Bäckerei, einen Hanferlebnis-Führer etc.. Die Produkte reichen von Schokolade, Wein, Bier über kosmetische Cremen und Öle bis hin zu Kleidung. Seit 2010 läuft mit Südmähren ein EU-Projekt, um die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Hanf
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Anhängsel Park

Grün erobert die Städte: Bei „BimBaum“ fährt der Park gleich mit. Das Projekt von xarchitekten und Henning Grahn konnte sich bei dem von der Stadt Wien ausgelobten Ideenwettbewerb erfolgreich durchsetzen. Ziel war es dabei, Ideen einzureichen, die die Wiener Innenstadt ergrünen lässt. Platz zwei ergatterte „Blumenflashmob“, dabei bringen die Teilnehmer eine Topfpflanze mit und bilden einen blühenden Garten an Orten, die sonst grau und steinern sind. „BimBaum“, der Minipark als Anhänger für die Wiener Straßenbahn soll noch heuer realisiert werden.
Dieses Projekt ist nicht nur originell, sondern auch ausbaufähig: BusBaum, ZugBaum oder RadBaum könnten folgen.
Abbildungen: Henning Grahn & xarchitekten

Beruf: Bauer

Bis 3. April zeigt das Kunstmuseum Thun die Ausstellung „Beruf: Bauer. Eine Sammlungsaus-stellung mit Gästen“. Die Sammlung zeigt, welchen Stellenwert die Landwirtschaft in der Kunst bis vor gar nicht allzu langer Zeit einnahm. Thematisiert wird das Leben und Arbeiten von Bauern und Bäuerinnen der Gegenwart und in der Vergangenheit mit Werken aus dem eigenen Depot sowie mit Arbeiten von zeitgenössischen Kunstschaffenden. Weitere Informationen: www.kunstmuseumthun.ch
Foto: Arthur Zeller, Herde der Gebrüder Ueltschi vor dem Stall, Boltigen, 1921
Staatsarchiv des Kantons Bern, FN Zeller

Grüne Oase

Berliner Stadtkinder wissen, dass Kühe nicht lila sind. Zumindest jene, die schon mal die Domäne Dahlem besucht haben. Dieses Freilichtmuseum liegt südwestlich vom Berliner Zentrum und ist einfach mit der U3 (Station Dahlem Dorf) zu erreichen. Dort ausgestiegen kann sich der Besucher von der unterschiedlichen Landnutzung ein Bild machen: mit Ackerbau, Tierhaltung, Gartenbau oder Landschaftsgestaltung. So wird dem Gast die zusammenhängende Nahrungskette von Produktion, Verarbeitung und Vermarktung näher gebracht – vom Feld also direkt aufs Teller. Im eigenen Hofladen werden die köstlichen Bioprodukte zum Kauf angeboten. Für die Kinder sind es natürlich die Bauernhoftiere, die begeistern. Daneben gibt es Kutschenfahrten, Ponyreiten oder spezielle Führungen für Schulklassen. Eines der Höhepunkte bildet das jährlich stattfindende Marktfest, zu dem die Berliner strömen. www.domaene-dahlem.de
Foto: Kanzian

Kreativer Einkauf

Ich mag nicht einkaufen gehen, also Klamotten schon, aber keine Lebens-mittel. Der Blick in voll gepackte Supermarkt-regale ist für mich völlig abtörnend. Da stehe ich nun in einem dieser riesigen Läden und denke mir: Was soll ich nur kochen? Statt eines Inputs, macht sich Verzweiflung in mir breit. In Berlin-Schöneberg müsste man sein, dort gibt es nämlich das Kochhaus. Das ist ein Lebensmittelgeschäft, das nicht nach Warengruppen, sondern nach Rezepten sortiert ist. An frei stehenden Tischen finden die Kunden
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