Zum Tag des Apfels: Der Apfel in Zahlen

Tag des Apfels in der Schweiz 29. September
Tag des Apfels in Österreich 11. November
Tag des Apfels in Deutschland 14. November

Verzehr pro Kopf und Jahr in der Schweiz 15,7 Kg
Verzehr pro Kopf und Jahr in Deutschland 17 Kg
Verzehr pro Kopf und Jahr in Österreich 14,7 Kg

Bekannt sind mehr als 20.000 Apfelsorten.
Eine wirtschaftliche Rolle spielen nur 20 Sorten.
2 Äpfel pro Tag sollen das Infarktrisiko senken bis zu 30 Prozent.

Ein Apfel ist im Handel etwa 250 g schwer.
Größter Apfelproduzent weltweit ist China mit rund 21.000 Tonnen.

Ein Apfelbaum erreicht im Schnitt ein Alter von 100 Jahren.

Ruedi Baumann: Von einem, der seinen Traum lebt

Biolandwirt Ruedi BaumannRuedi Baumann ist Landwirt, Agronom und Politiker. Als Präsident der Schweizer Grünen gestaltete er maßgeblich die Schweizer Landwirtschafts- politik in den 1990er Jahren mit. Vor zehn Jahren ist er nach Frankreich ausgewandert und betreibt dort eine Bio-Landwirt- schaft mit Ackerbau. Wie Ruedi Baumann die Zukunft der Landwirtschaft einschätzt und auch welche Hoffnungen er in sie setzt, hat er mir im folgenden Interview verraten.
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Der nicht mehr gebrauchte Stall

Der nicht mehr gebrauchte StallDie Landwirtschaft in den alpinen Regionen hat sich seit den 1960er Jahren enorm verändert. Diese Veränderung hinterlässt Spuren, die sehr stark an Gebäuden erkennbar wird: Einst wichtige Wirtschaftsgebäude wie Stall, Stadel und Futterhaus werden im Laufe der Zeit durch Laufstall, große Garagen für landwirtschaftliche Maschinen oder von Obstlagerhallen ersetzt. Die kleinen Gebäude von damals verlieren ihre Funktion und verkommen nicht selten zu Ruinen. Oder aber sie werden ganz anders genutzt: als Kunstgalerie, als Parkgarage oder als Wohnhaus.
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Regionale Lebensmittel in Spanien

Biologische Lebensmittel in SpanienBeim Stichwort Spanien denken wahrscheinlich viele an die hervorragenden „Tapas“, den Pata-Negra-Schinken der iberischen Schweine, die sich in Weide- und Auslaufhaltung von Eicheln ernähren, den Manchego-Käse oder die Rioja Weine. Leider ist aber Spanien auch in der heurigen EHEC-Krise unschuldigerweise ins Rampenlicht geraten – zumindest in Bezug auf die Verunreinigung mit den Bakterien. Dass es dabei die biologische Landwirtschaft im Besonderen und die Gurkenbauer im Speziellen getroffen hat, ist eine Ironie des Schicksals.
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Die Ziegenbäuerin

Für Ziegen hatte sie schon als Kind ein Faible. Und lange bevor ihr Entschluss feststeht, der Stadt für immer den Rücken zu kehren, beschäftigt sie sich eingehend mit Ziegenliteratur. Sie verschlingt alles zu diesem Thema, nun braucht nur noch der richtige Moment zu kommen. Und der kam im Jahr 2007. Die beginnende Wirtschaftskrise war einer der Hauptgründe, warum Monika Liehl sich „leichten Herzens“ von ihrem damaligen Job als Finanzberaterin verabschieden konnte. Da stimmte plötzlich für sie so manches nicht mehr überein. Höchste Zeit also, ihr Leben zu verändern und eine Zukunft mit ihren geliebten Ziegen anzudenken.
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Grasteppich für zu Hause

GrasteppichHören Sie als Stadtbauer oder Urban Farmer hin und wieder das Gras wachsen? Kein Grund zur Sorge. Mit diesem Grasteppich kann das schon mal passieren. Aus ihm wächst nämlich echtes Gras. Wie das gehen soll? Die junge Designerin Pia Wüstenberg setzt für „Garden Rug“ als Grundmaterial Filz ein. Dieser ist wasserfest und fördert das Keimen von Moos. Der Grasteppich muss nur mehr gegossen und mit einem speziellen Dünger genährt werden. Dann steht dem begehrten Green im Schlafzimmer oder Arbeitszimmer nichts mehr im Wege.
Pia Wüstenberg, geboren in Deutschland mit jetzigem Wohnsitz in Großbritannien, reagiert mit ihren Entwürfen auf eine zunehmende Verstädterung und die daraus resultierende Abhängigkeit von ausländischen Nahrungsmitteln. Sie zeigt mit ihren Entwürfen in Form von Teppichen oder Möbeln Alternativen auf, wie Nahrung sogar zu Hause wachsen kann. Regionale Lebensmittel wachsen innerhalb der eigenen vier Wände. Wie am Beispiel „Garden Rug“ sprießen aus einem grauen Kissen die kleinen Sämlinge bis zu guter Letzt daraus eine schöne Blume entsteht. Schöner kann kein Ende sein.

Photos: Pia Wüstenberg

Ein Gemälde in der Landschaft

Gemälde in der Landschaft, außenRentiere müssten wir haben. Dann würde unsere Landschaft vielleicht auch durch solch ein Gebäude bereichert werden. Mehr noch: Dieses Gebäude erinnert an ein Gemälde in der Landschaft. Das Architekturbüro Snøhetta plante diesen Besucher-Pavillon in der norwegischen Dovre Hochebene, von wo aus die Besucher die dort beheimateten Moschusochsen, Polarfüchse und Rentiere beobachten können. Das Innere des Pavillons ist mit einem außergewöhnlichen Holzkern gestaltet; der so aussieht als wäre er verwittert und von Wind und Wasser erodiert. Eine Stahl-Ummantelung schützt den hölzernen Kern vor äußeren Einflüssen. Jetzt brauchen für die Besucher nur noch die Tiere zu kommen. Gemälde in der Landschaft, innen

Photos: Ketil Jacobsen

über_Land

Der Blog über_Land beschäftigt sich mit innovativer Landwirtschaft in der Stadt und auf dem Land. Themen wie Urban Farming, Vertical Farming, Aquaponic stehen genauso im Vordergrund. Der Blog geht aber auch der Frage nach, wie Gemeinden für ihre Bewohnerinnen und Bewohner neue, qualitätsvolle Konzepte entwickeln, wo Wohnen, Leben und Arbeiten möglich wird. Der Blog ist seit 2011 online. Gründerin und Herausgeberin ist Barbara Kanzian. Erfahren Sie mehr über sie auf ihrer Unternehmens-Website.

Regionale Lebensmittel in Frankreich

Regionale Lebensmittel in FrankreichLa Grande Nation sorgt dieser Tage für Schlagzeilen: Die europäische Presse ist mit der Frage beschäftigt, welches Medium wohl das erste Foto der Tochter von Carla Bruni und Nicolas Sarkozy veröffentlichen darf. überLand überlässt diese Frage gerne den großen Boulevard-Zeitungen und fokussiert auf ein nicht minder wichtiges Thema. In der zweiten Serie über die Produktion der regionalen Lebensmittel in den einzelnen europäischen Ländern schauen wir uns Frankreich ein wenig genauer an.
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