Bio-Möbel aus Erde

Bio-MöbelStatt High-Tech-Materialien sind es landwirtschaftliche Abfälle und Erde, statt aufwändiger Produktionsabläufe werden diese Bio-Möbel mit den Händen hergestellt. Die von der israelischen Designerin Adital Ela entworfenen Stühle und Lampenschirme unter der Marke „Terra“ können überall auf der Welt aus den lokal verfügbaren Rohstoffen – Erde und organische Reste – gemacht werden. Sie benötigen keine Energie, sind vollständig erneuerbar und kompostierbar. Mehr lesen

Die wollen doch nur spielen

Die wollen doch nur spielen - Aktionstag CorneliusgasseWenn Schüler, Lehrer und Eltern an einem gemeinsamen Strang ziehen, dann sind Veränderungen möglich. So geschehen am 21. Juni als der Aktionstag „Die wollen doch nur spielen“ über die Bühne ging. Dabei wurde das Ende einer Sackgasse in eine lebendige, grüne Zone verwandelt: Statt parkender Autos spielten und tanzten Kinder auf der Straße, statt Blech und Abgasen gab es Pflanzen und Kuchen. Mehr lesen

Gemüse aus den Stadtgärten Kinshasas

Stadtgärten KinshasasUrbane Landwirtschaft ist weit mehr als ein Trend, der schicke Metropolen grüner macht. Urbane Landwirtschaft bedeutet weit mehr als die Gartenlust des Städters zu befriedigen. Urbane Landwirtschaft bedeutet allen voran Ernährungssicherheit. Die Einwohner von fünf Städten der Demokratischen Republik Kongo konnten durch ein urbanes Landwirtschaftsprojekt ihre Lebensbedingungen nachhaltig verbessern. Mehr lesen

Insektenhotel der Extraklasse

Insektenhotel in ParisGroße Architektur für kleine Tierchen – Insectopia ist weit mehr als ein herkömmliches Insektenhotel. Das von Vaulot & Dyèvre für das 13. Pariser Arrondissement entworfene Projekt soll die Artenvielfalt im urbanen Raum fördern. Gleichzeitig setzen die kleinen hölzernen Gebäude ein starkes Zeichen: So bleiben Passanten stehen und schauen sich die kleine Stadt in der großen Metropole genauer an. Die Häuschen erwecken Neugierde und regen die Städter einmal mehr dazu an, sich mit Themen wie Tiere in der Stadt, Artenvielfalt und Natur auseinanderzusetzen.

Photo: © Vaulot&Dyèvre

Die gehörnte Kuh

Die gehörnte KuhEine Kuh ohne Hörner ist leider nichts Neues. Eine Kuh mit einem aufgebundenen Steinbock-Geweih ist etwas Neues. Noch dazu etwas Ausge- zeichnetes. Diese Kuh ist Teil der fotografi- schen Erzählung „Days of Threshold“, für die der Schweizer Künst- ler Jeremy Ayer mit dem Swiss Photo Award 2013 in der Kategorie „Fine Art“ ausgezeichnet wurde.

Days of Threshold

In „Days of Threshold“ geht es um einen Jungen vom Land, der seine eigene Traum- welt erfindet. Ayer liegt das Thema Jugend besonders am Herzen wegen seiner Schönheit, seiner Phantasie, seiner Mehrdeutigkeit der Gefühle. Außerdem interessierte ihn, eine Geschichte zu erzählen und diese in einer zeitgemäßen fotografischen Weise umzusetzen. Das gelang Ayer. Und es lohnt sich, auch in die Geschichte der weiteren Fotos von „Days of Threshold“ einzutauchen.

Photo: © Jeremy Ayer