Lämmlers Mona Lisa in St. Gallen

Mona Lisa der BauernkunstWie die Bauern ihre Welt über rund drei Jahrhunderte lang von Künstlern darstellen ließen, zeigt die Schau „Bauernkunst“ in St. Gallen (CH). Die Ausstellung gibt einen reichen Überblick, beginnend von bemalten Bohlenwänden der Frühzeit über die Toggenburger und Appenzeller Möbelmalerei im 18. Jahrhundert bis zur Sennturm-Malerei. Auch die Mona Lisa der Bauernkunst ist vertreten: Statt eines Porträts zeigt das Bild von Bartholomäus Lämmler allerdings eine belebte Viehweide. Das Werk nimmt eine Schlüsselstellung in der Entwicklung der Bauernkunst ein.

Die Ausstellung Bauernkunst. Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei von 1600 bis 1900 ist noch bis 7. September 2014 im Kunstmuseum St. Gallen zu sehen.

Foto: © Stefan Rohner

Bartholomäus Lämmler: Die Mona Lisa der Bauernkunst – Viehweide unter Kamor, Hohem Kasten und Staubern, 1854

Dirndln zeigen Baronen den Weg

MostviertelFrüher das Getränk der armen Leute, hat Most heute längst an Image gewonnen. Im Mostviertel zeugen Mostbarone mit eigener Tracht vom Stolz auf den Birnensaft. Selbst ein Salon des Mostes bietet neben eigenen Spezialitäten weltweite Entwick- lungen in Sachen Most. Was sich die Barone von Dirndln aber abschauen können, erklärt der Touristik-Verantwortliche für das Mostviertel Andreas Purt. Mehr lesen

Ein Küchengarten auf verlorenem Boden

KüchengärtenKüchengärten erfreuen Gärtner und Köche gleichermaßen. Denn sie sind „die kreative Antwort auf Fast-Food, das Gegenteil zu Instant-Lösungen und Sehnsuchtsort all jener, die sich den Erhalt kultureller Errungenschaften auf die Fahne geschrieben haben.“ Das Buch Küchengärten widmet sich dieser Welt. An wen sich dieses Buch allerdings konkret richtet, bleibt unklar. Mehr lesen