Hiver Nomade: Eine Hymne an die Freiheit

Hiver Nomade und die SchafeMorgen ist in der Schweiz Kinostart von „Hiver Nomade“. Der Dokumentarfilm zeigt das Leben der beiden Schafhirten Carole und Pascal auf ihrer 600 Kilometer langen Wanderung durch die winterliche Westschweiz. Begleitet werden die beiden auf dieser vier Monate langen Reise von drei Eseln, vier Hunden und achthundert Schafen. Es ist ein außergewöhnliches Abenteuer, auf das sich die beiden Schäfer Carole und Pascal einlassen. Sie haben Unwetter und Kälte zu ertragen, sie leben in der ständigen Improvisation und haben sich der gewaltigen Herausforderung von der Natur und den Tieren zu stellen, die ihre ständige Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Daneben sind sie noch mit Alltagsproblemen konfrontiert wie z. B. nötiges Grünfutter für die Tiere zu finden in einer Region, in der immer mehr versiegelte Flächen entstehen.

Hiver Nomade bei der WanderungCarole und Pascal leben ein raues Nomaden-leben, das aber von viel Lebensfreude, Freiheit und besonders bewegenden Momenten überstrahlt wird. Mit ihrem einfachen Leben, das im krassen Widerspruch zu unserem komfortablen Stil steht, hält der Regisseur Manuel von Stürler einen Spiegel vor, der viele grundsätzliche Fragen eröffnet.

Auch wenn ich persönlich diesen Film noch nicht sehen konnte, das Genießen des Trailers und die Auseinandersetzung mit dem Inhalt ließen meine Vorfreude auf den Kinostart, der in Österreich für 4. Februar 2013 angesetzt ist, wachsen. Für 2013 ist übrigens auch die Herausgabe der DVD geplant.

Hiver Nomade ist ab 8. No- vember in der Schweiz, ab 20. Dezember in Deutsch- land und ab 4. Februar 2013 in Österreich zu sehen.

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