Kunst und Natur – zwei Welten, die auf den ersten Blick vielleicht unterschiedlich erscheinen, sich aber auf faszinierende Weise ergänzen. Genau dies zeigt die aktuelle Ausstellung „Beyond Water“ in Kiel (Schleswig-Holstein), die noch bis zum 24. November 2024 besucht werden kann. Organisiert vom Team von reconnecting.earth, beschäftigt sich die Ausstellung mit den Themen Biodiversität und der Wiederverbindung von Stadtnatur mit unserer Gesellschaft. Sie bringt Kunst und Wissenschaft auf eine Weise zusammen, die informiert und emotional berührt. Mehr lesen
Ausstellung
Die Gstettn der Regina Anzenberger
Eine fotografische Hommage an einen bedrohten Ort und an das, was manche „Unkraut“ nennen: die Arbeiten der bildenden Künstlerin und Fotografin Regina Anzenberger. Ihr Werk über die Gstettn hat sich unsere Gastautorin Ruth Rybarski näher angesehen.
Mehr lesenAblaufdatum – Wenn aus Lebensmitteln Müll wird
Im Naturhistorischen Museum in Wien ist zurzeit die Sonderausstellung „Ablaufdatum. Wenn aus Lebensmitteln Müll wird“ zu sehen. Sie geht den Ursachen der Lebensmittelverschwendung nach und beleuchtet dabei die Bereiche Landwirtschaft, Produktion bis hin zum Haushalt. Unsere Gastautorin Maria Knoche hat sich die Ausstellung näher für uns angesehen. Ihr fällt dabei ihre eigene Kindheit ein, eine Zeit, in der nichts weggeworfen wurde.
Mehr lesenPoetischer Avantgarden im Botanischen Garten
Noch bis 19. Juli ist im Botanischen Garten der Uni Wien der „Avantgarden“ zu sehen. Die von der Künstlerin Evalie Wagner geschaffene Kunstinstallation ist eine poetische und zugleich sinnliche Reise in die Welt der Natur.
Mehr lesenFuture Food. Essen für die Welt von Morgen
Die Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von Morgen“ ist derzeit im Deutschen Hygiene Museum in Dresden zu sehen. Bis zum 21. Februar können BesucherInnen in drei Kapiteln dem Weg pflanzlicher und tierischer Lebensmittel vom Stall oder Feld bis auf den Teller folgen.
Mehr lesenÜber Leben am Land
Zahlreiche Zeitschriften haben sich seit gut einem Jahrzehnt dem Landleben verschrieben. Sie zeichnen ein kitschiges Bild vom Land und verklären es zum Sehnsuchtsort. Die derzeit laufende Ausstellung Über Leben am Land im Kunst Haus Wien räumt mit den romantischen Vorstellungen vom Landleben ordentlich auf. Und sie ist nicht nur deswegen eine Wohltat.
Mehr lesenWachsendes Labyrinth
Wenn man vor lauter Bäumen die Stadt nicht mehr sieht, dann befindet man sich derzeit vermutlich am Wiener Schwarzen-bergplatz. Direkt vor dem imposanten Hochstrahl-brunnen wurde eine begehbare Raumskulptur in Form eines Labyrinthes errichtet, bestehend aus 400 heimischen Zier- und Nutzbäumen. Noch bis 3. Juni ist diese „wachsende“ Outdoor-Ausstellung frei zu besuchen. Mehr lesen
Hanf – ein besonderer Stoff
„Hanf – ein besonderer Stoff“ so lautet die derzeit laufende Ausstellung in Friedrichsdorf (D). Sie zeigt die unterschiedlichsten Einsatzgebiete des wertvollen Rohstoffs. Mit Hanf dealt auch ein Seilermeister in Amstetten, der für seine Schnüre nur strapazierfähigen Hanf verwendet. Und eine Ernährungswissenschaftlerin aus dem Hanfthal hat ein besonderes Brot entwickelt; ein glutenfreies Gebäck aus Hanfsamen. Mehr lesen
Lämmlers Mona Lisa in St. Gallen
Wie die Bauern ihre Welt über rund drei Jahrhunderte lang von Künstlern darstellen ließen, zeigt die Schau „Bauernkunst“ in St. Gallen (CH). Die Ausstellung gibt einen reichen Überblick, beginnend von bemalten Bohlenwänden der Frühzeit über die Toggenburger und Appenzeller Möbelmalerei im 18. Jahrhundert bis zur Sennturm-Malerei. Auch die Mona Lisa der Bauernkunst ist vertreten: Statt eines Porträts zeigt das Bild von Bartholomäus Lämmler allerdings eine belebte Viehweide. Das Werk nimmt eine Schlüsselstellung in der Entwicklung der Bauernkunst ein.
Die Ausstellung Bauernkunst. Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei von 1600 bis 1900 ist noch bis 7. September 2014 im Kunstmuseum St. Gallen zu sehen.
Foto: © Stefan Rohner
Bartholomäus Lämmler: Die Mona Lisa der Bauernkunst – Viehweide unter Kamor, Hohem Kasten und Staubern, 1854
Über Land ins Gespräch kommen
Das Leben auf dem Land hat oft wenig damit zu tun, wie es in Hochglanz-magazinen oder heimeligen TV-Sendungen gerne vermittelt wird. Statt Idylle und romantischer Verklärtheit hat das Land mit Problemen wie Landflucht, Überalterung oder eingeschränkten Chancen am Arbeitsplatz zu kämpfen. Dennoch bedeutet das Leben auf dem Land nicht provinzielle Kulturferne. Das beweist u. a. das Dorf Grube, wenn es am kommenden Wochenende zum Schauplatz einer sehenswerten Ausstellung über das Leben auf dem Land wird. Mehr lesen