Mikro-Gärten in Uganda

Zugegeben. Sich auf engstem Raum mit frischem Obst, Gemüse und Kräutern selbst zu versorgen, ist nicht neu. Dennoch erleben unter dem Begriff microgardening innovative Methoden wie etwa der Anbau von Gurken, Paprika und Tomaten in Hochbeeten im Hinterhof oder der vertikale Anbau von Kräutern und Erdbeeren auf Terrassen seit Jahren einen regelrechten Höhenflug. Nachdem Mikro-Gärten in Österreich bzw. in Ländern des globalen Nordens primär soziale und ökologische Funktionen erfüllen, dienen sie in den sogenannten Entwicklungsländern oftmals der effektiven Erhöhung der Ernährungssicherheit. So auch vielerorts in der Republik Uganda. Ein Gastblog von Florian Leregger

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Box der nachhaltigen Landwirtschaft

„Farm from a Box“ ist das „Schweizer-Taschenmesser“ der nachhaltigen Landwirtschaft. Der Container enthält alle Werkzeuge und Materialien, die benötigt werden, um eine eigene Farm zu betreiben. Er kann nach Naturkatastrophen ebenso wie in Flüchtlingslagern Einsatz finden, damit Menschen ihre eigenen Lebensmittel anbauen können. Ein Gastbeitrag von Elena Marie Grossmann. Mehr lesen

Zukunft der Ernährung als Turmbau zu Mailand

 

Expo MailandWie lässt sich eine ausreichende Ernährung für jeden von uns in Zukunft sicherstellen? Diese brisante Frage beherrscht die Weltausstellung 2015 in Mailand, die unter dem Thema „Den Planeten ernähren – Energie für das Leben“ stattfindet. Die Schweiz widmet sich mit dem Projekt Confooderatio Helvetica der Verschwendung und der ungleichen Verteilung der Lebensmittel. Ein spannendes Projekt. Doch gerät das Land dabei in die Hände der Agro-Multis? Mehr lesen

Gemüse aus den Stadtgärten Kinshasas

Stadtgärten KinshasasUrbane Landwirtschaft ist weit mehr als ein Trend, der schicke Metropolen grüner macht. Urbane Landwirtschaft bedeutet weit mehr als die Gartenlust des Städters zu befriedigen. Urbane Landwirtschaft bedeutet allen voran Ernährungssicherheit. Die Einwohner von fünf Städten der Demokratischen Republik Kongo konnten durch ein urbanes Landwirtschaftsprojekt ihre Lebensbedingungen nachhaltig verbessern. Mehr lesen

Brasilien (3): Die Tabakbauern zahlen einen hohen Preis

Tabakbauern von Agudo Porträtüber_Land-Gast- autor Benedikt Pestalozzi besuch- te während seiner Brasilien-Reise die UrbanFarms in den Armenvierteln Sao Paolos, traf auf einen Imker mit Killerbienen und machte sich anschließend zu den Tabakbauern von Agudo auf. In seinem dritten und letzten Brief be- schreibt Benedikt seine Eindrücke von den Bauern, die unter härtesten Bedingungen für den zweitgrößten Tabakkonzern ihren Alltag fristen. Mehr lesen

Brasilien (1): Städte ohne Hunger

Städte ohne Hunger in BrasilienUrban Farming ist weit mehr als ein Hype. Die urbanen Gärten sind nicht nur eine blühende und wohl riechen- de Abwechslung im Großstadt-dschungel, sondern sie sind oft auch die einzige Möglichkeit für Menschen, um zu frischem Obst und Gemüse zu kommen und schlussendlich auch zu einer kleinen Einkommensquelle. Benedikt Pestalozzi war in den Armenvierteln Sao Paolos unterwegs und schildert in Form von Briefen seine Eindrücke. Mehr lesen

Kaufen Sie einen Bauernhof!

Jim Rogers und BauernhofSchuldenkrise, Griechenlandpleite, Eurokollaps – Wirtschaftsnachrichten (und leider nicht die besten) nehmen zur Zeit den größten Anteil in der Medienberichterstattung ein. Jeder scheint besorgt um seine Euro oder Franken und da sich auch das Sparbuch nicht gerade durch attraktive Zinsen hervortut, wird eifrig nach sicheren Kapitalanlagemöglichkeiten gesucht. In all den Empfehlungen, die da von den Gurus abgegeben werden, lässt der bekannte Investor Jim Rogers mit einer ungewöhnlichen Investmentempfehlung aufhören. Mehr lesen