Urbaner Funghizismus vom Feinsten

IMG_9030Wenn Manuel Bornbaum und Florian Hofer früher in den Keller gingen, dann taten sie das nicht etwa, um ihren Hometrainer zu bedienen. Die beiden Jungunternehmer, bestehend aus studiertem Agrarwissenschafter und Maschinenbauer, betrieben im Souterrain eines Wiener Wohnhauses ihre Pilzzucht. Was ja an sich noch nichts Außergewöhnliches ist. Dass Ihre Austernpilze allerdings aus Müll wachsen und ihre Produktion einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft entspricht – dafür gab es schon so manche Auszeichnung. Ein Lokalaugenschein, wie regionale Lebensmittelproduktion in der Stadt funktioniert und urbaner Funghizismus entsteht. Mehr lesen

Indoor-Bauernhof der Superlative

FarmedHereNichts geht über knackig frische Salate und Kräuter, die aus regionalem Anbau stammen. Die Bewohner von Louisville/Kentucky werden künftig Gemüse aus der Region beziehen können, wenn es nach den ehrgeizigen Plänen Amerikas größtem Anbieter vertikaler Indoor-Farmen geht. Das Unternehmen möchte einen Indoor-Bauernhof der Superlative errichten. Mehr lesen

Traum von der eigenen Landwirtschaft wird wahr

Schwarzbergerhof

„Kaufen Sie einen Bauernhof!“ empfahl vor wenigen Jahren der bekannte Investor Jim Rogers. Mit dieser ungewöhnlichen Investmentempfehlung ließ er in der Welt der Wirtschaftsbosse ordentlich aufhorchen. Der oberösterreichische Bauunternehmer Edmund Wall kaufte einen Bauernhof. Nach jahrelanger Aufbauarbeit entstand nun ein Vorzeigebetrieb, der sich vor allem auf ethische Tierhaltung stützt. Mehr lesen

Direkt vom Feld auf den Teller

Direkt vom Feld auf den Teller
Christian Heymann und Antje Matthes vom HavelGut

Das Berliner Restaurant „HavelGut“ kooperiert mit einem benachbarten Acker und beweist, dass Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie machbar sind. Das Konzept kommt gut an: Das „HavelGut“ wurde unlängst mit dem Gastro-Gründerpreis 2015 auf der Berlin Food Night ausgezeichnet. Von Katharina Hoff Mehr lesen

Neuer Traktorsitz für alten Schlepper

Traktorsitz_DNTechnosponsored post. Jeder Traktorbesitzer kennt dieses Gefühl: Der alte Schlepper wird einem so vertraut, man möchte ihn einfach nicht mehr hergeben. Doch Experten warnen: ein alter Traktorsitz kann zum Verhängnis werden. Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall und andere daraus entspringende Probleme werden so manchen Landwirten bekannt sein. DNTechno bietet und empfiehlt seine Liebe zum alten Sitz nochmal zu überdenken. Ein neuer Traktorsitz beugt nicht nur schwerwiegenden Rückenproblemen vor, sondern wird sich auch in der Entlastung des Alltags widerspiegeln. Der Rücken wird entlastet und der Traktorfahrer ist am Ende des Tages einfach fitter. Mehr lesen

Gemeinsam Wirtschaften: große Chance für kleine Höfe

Schweine-Leasing

Anton Dapont ist über_Land-Lesern kein Unbekannter. Mit Schweine-Leasing und Energieerzeugung aus Miscanthus beweist er schon seit Jahren Innovationsgeist in der Landwirtschaft. Inzwischen erfreut sich sein Schweine-Leasing immer größerer Nachfrage. Um das Interesse bewältigen zu können, begann Dapont mit anderen kleinen Biohöfen zusammen zu arbeiten. Eine neue Form des gemeinsamen Wirtschaftens entstand, basierend auf Solidarität. Mehr lesen

Hanf – die Pflanze, aus der die Träume sind

HanfWenn es um Hanf geht, wird die Überländerin sentimental. Es war die alte Nutzpflanze Hanf, mit der sich einer der ersten Blogbeiträge von über_Land beschäftigte. Nach viereinhalb Jahren gibt es über_Land glücklicherweise noch immer und auch die Hanfaktivitäten in Hanfthal (NÖ) haben sich in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt.

In Hanfthal wird großflächig Hanf angebaut und seit 2006 durch eine eigene Hanfstrohverwertungs GmbH verarbeitet. Morgen findet übrigens der Hanffeldtag 2015 statt. Dabei können Interessierte den Versuchsanbau besichtigen und sich anschließend von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Hanf überzeugen.

Hanffeldtag 2015:
Samstag, 22. August 2015 in Hanfthal (NÖ)

Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Dorfkeller Hanfthal Nr. 72 (in der Mitte von Hanfthal beim Gasthaus abbiegen.)

Foto: Wikipedia/de:Benutzer:Michael_w

Ein Passepartout für die Bienen

Bienenhaus, Elisa-D'IncàDass die Konstruktion eines Bienenhauses eine durchaus interessante Bauaufgabe sein kann, beweist der italienische Architekt und Stadtplaner Massimiliano dell’Olivo. Mitten in die Provinzhauptstadt Belluno setzt er sein „Casa de api“, ein 6,5 Quadratmeter großes Gebilde aus Holz, das 120.000 Bienen, Schutz vor Wind und Wetter bietet. Ein Beitrag von Elena Marie Grossmann. Mehr lesen