Mitten in einer der schönsten und waldreichsten Gegenden der Steiermark, dem Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen, liegt auf einer kleinen, sonnigen Anhöhe das Pichlschloss. Es wird in dritter Generation als Hotel geführt und bietet Natur pur: Die Gäste können Luftkuren, Waldbaden oder auf sorgfältig angelegten Wegen wandern und danach zur Stärkung biologische Lebensmittel genießen, die rund um das Schloss angebaut werden.
Innovatives Land
Food Empathy: Mehr als nur gemeinsam essen
Nachhaltig leben bedeutet auch, sich gesünder und bewusster zu ernähren. Die Geschichten in dem Buch „Raus aufs Land“ erzählen von Menschen, die ihren persönlichen Weg gefunden haben, im Einklang mit der Natur zu leben und dabei Tiere und Umwelt zu schonen. Mehr lesen
Wurmkiste für den Urban Farmer
David Witzeneder hat eine Regenwurmfarm für zu Hause entwickelt. Damit lässt sich nicht nur hervorragender Humus ernten, sondern die Farm verfolgt auch eine nachhaltige Idee: Wäre jeder Wiener Haushalt mit solch einer Farm ausgestattet, könnten – laut Witzeneder – Millionen Kilogramm Biomüll eingespart werden. Mehr lesen
Insektensterben: der „stumme Frühling“
Am 19. März findet in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BADW) eine Expertenrunde zum Insektensterben statt. Rund drei Viertel aller Insekten sind in den letzten drei Jahrzehnten aus Deutschland verschwunden. Die Ursachen und Auswirkungen sowie sinnvolle Gegenmaßnahmen werden die Wissenschafter in München diskutieren. Mehr lesen
Forscher suchen Alternativen zu Pestiziden
Wissenschafter möchten Saatgut mithilfe physikalischer Technologien keimfähiger und robuster machen. Ein Schwerpunkt bildet bei diesem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Studien haben gezeigt, dass es sich dabei um ein schadstofffreies Verfahren handelt, das das Wachstum der Pflanzen beschleunigt und die Widerstandsfähigkeit erhöht. Mehr lesen
Digitaler Bauernmarkt vor Ort
Seit 1. März ist der digitale Bauernmarkt markta online. Zwei Wochen nach der offiziellen Eröffnung startet nun eine Veranstaltungsreihe: markta vor Ort ermöglicht den direkten Austausch zwischen Konsumenten und Produzenten. Konsumenten können dabei die Lebensmittel kennenlernen und mit den Produzenten direkt in Dialog treten. Ab 16. März werden jeden ersten und dritten Freitag im Monat Kleinproduzenten die Fragen ihrer Kunden vor Ort beantworten.
Vielfalt statt Macht
Heute starten die Heinrich-Böll-Stiftung, OpenSource Seeds-Agrecol und Aktion Agrar ihre Aktion „Vielfalt statt Macht“. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können Open Source Tomaten-Saatgut der Sorte „Sunviva“ kostenlos bestellen. Mit der patentfreien Tomate „Sunviva“ setzen die Initiatoren ein Zeichen für Vielfalt bei Saatgut und Ernährung. Mehr lesen
Obstraupe – so einfach wie Rasenmähen
Die innovativsten Produkte entstehen anscheinend oft in Garagen. So auch die „Obstraupe“, ein effizientes Erntegerät für Streuobst, das von drei Oberösterreichern in einer Garagenwerkstatt in Perg und in Wien entwickelt wurde. Die Obstraupe ermöglicht ein zeitsparendes, komfortables Aufsammeln großer Mengen an Pressobst und das, ohne die Früchte dabei zu verletzen. Die Entwickler hatten aber neben dem ökonomischen Nutzen ihres Erntehelfers auch den ökologischen Aspekt im Auge – die verstärkte Wiedernutzung von Streuobstwiesen. Denn da immer mehr Streuobstwiesen aufgrund der Unwirtschaftlichkeit verschwanden, ging auch das Potenzial zur Speicherung von klimawirksamem CO2 und der Lebensraum für einige heimische Tierarten verloren. Mehr lesen
Permakultur-Garten für alle Sinne
Die Permakultur des Agrar-Rebells Sepp Holzer war das Vorbild für einen Garten, der gerade in Zöbern (Niederösterreich) rund um das Hotel Natursinne im Entstehen ist. So wie Sepp Holzer will auch Neo-Hotelchef Gerhard Czerwenka mithilfe durchdachter Ausnutzung ökologischer Kreisläufe die Natur für sich arbeiten lassen, ohne die Umwelt zu belasten. Gemeinsam mit dem Permakultur-Experten Karl Kowatschek entwarf er einen 30.000 m2 großen Schaugarten, der nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Lernen, Genießen oder Naschen einlädt. Und der ab 2018 die Hotelgäste mit erntefrischem Obst und Gemüse versorgen wird.
Die Welt gesund ernähren
Was in Dänemark geplant ist, könnte – ähnlich dem Silicon Valley – die Lebensmittelforschung und –entwicklung maßgeblich weltweit beeinflussen. Der Agro Food Park (AFP) in Dänemark soll sich zu einem führenden Cluster im Bereich Ernährung und Landwirtschaft entwickeln. Geplant sind experimentelle Gewächshäuser und Prototypen der vertikalen Landwirtschaft. Das Projekt soll neben der nachhaltigen Herstellung gesunder Nahrungsmittel auch beispielgebend sein für eine ökologische urbane Landwirtschaft. Mehr lesen