Ein Leben ohne Bienen ist nicht denkbar. Filme wie “More than Honey” prophezeien den Insekten keine rosige Zukunft. Viele von ihnen sterben durch den Einsatz giftiger Substanzen in der Landwirtschaft. Und auf einigen Erdteilen gibt es bereits Regionen, in denen keine Bienen mehr vorkommen. Kein Horrorszenario, sondern Realität. Umso erfreulicher sind die kleinen und großen Initiativen, die sich für den Fortbestand der Bienen einsetzen: Ob es die Stadtimker sind, die auf Dächern markanter Gebäude ihre Bienenstöcke hegen, oder die Hobbyimker, die auf ihren Balkonen ihre Beute pflegen oder Visionäre, die ihren Traum vom Stock in der Wohnung leben. Mit einem neuen Pavillon, der auf einem Bauernhof in Kanada realisiert werden soll, wollen Architekturstudenten vor allem ein Zeichen gegen das weltweite Bienensterben setzen. Mehr lesen
Innovatives Land
Der Bauer als Selfie
Selfies sind der Hit. Sie wissen schon, das sind diese Selbst-porträts in allen denkbaren Positionen. Seit kurzem gibt es die Felfies, das sind die Selfies der Farmers. Die Bauern knipsen sich aber nicht nur, weil’s lustig ist, sondern weil sie die Selfies für ihre Social Media-Aktivitäten nutzen. Mehr lesen
Turopolje Schweine finden Weg ins Netz
Wie ein Schweinebauer, ein Fleischer und zwei junge Kreative zusammen-kommen und wie sie voneinander profitieren, davon handelt die folgende Geschichte. Wo das passiert? Im Waldviertel! Dort sind Schweine noch hin und wieder in Freilandhaltung zu sehen. Mehr lesen
Spontanvergorenes für’s Weinhirn
Sebastian Holey, Herausgeber und Autor von Weinbau und Önologie bietet mit seinem Wein-Blog eine Seite mit Mehrwert. Seine Beiträge sprechen nicht nur Weinex-perten an, sondern viele Menschen, die sich einfach nur für den Weinbau interessieren. Mehr lesen
René Cortis: Stille zum Eintauchen
Wie lange bleiben Sie auf einer Site? Zwei Sekunden? Oder gar fünf? Oder gibt es auch Sites, die Sie in den Bann ziehen? Vielleicht schafft es KystKulturGaarden. Hier findet sich eine grandiose Mischung aus ökologischer Landwirtschaft, Fotografie und Norwegen-Führer. Die Betreiber, allen voran René Cortis, möchten ihre Farm wieder als traditionellen norwegischen Bauernhof führen, wo neben Landwirtschaft, die Handwerkskunst und das Erleben der Natur und Kultur im Vordergrund stehen. Noch befindet sich dieses Projekt in den Anfängen. Doch es lohnt sich jetzt schon, diese Site näher anzusehen: Unter „Albums“ gibt es wunderbare Landschaftsaufnahmen und großartige Porträtfotos beispielsweise von isländischen Hühnern und norwegischen Schafen. Besonders beeindruckend ist neben der hohen Qualität der Fotos, die Schönheit und Stille dieser atemberaubenden Landschaft.
Green Care bringt Städter und Bauern zusammen
Die Gesundheit und das Wohlbe-finden zu fördern hat sich das Projekt Green Care verschrieben. Auf landwirtschaft-lichen Höfen sollen dem Städter soziale Leistungen geboten werden, beginnend bei Burn-Out-Prävention über neue Wohnformen für ältere Menschen bis hin zur Schule am Bauernhof. Green Care bietet eine Alternative zu herkömmlichen Methoden in der Stadt und stellt die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur in den Mittelpunkt. Mehr lesen
Öko-Bäuerin heizt den Polen ein
In Warschau findet derzeit die 19. Welt- klimakonfe- renz statt. Dabei soll eine Einigung über die Reduktion der Treibhaus-gasemissionen erzielt werden. Kein leichtes Unterfangen: Gerade das Gastgeberland Polen setzt bei seiner Energieversorgung auf Kohle. Neben großen Vorteilen als unabhän- giger Energieträger zählt Kohle allerdings auch zu einem der größten Verschmutzer. Doch im Land selbst gibt es auch andere Bestrebungen: Die Bäuerin Jadwiga Lopata setzt sich maßgeblich für alternative Energien ein und ist eine Pionierin in Bezug auf ökologische Landwirtschaft. Mehr lesen
Briten kämpfen gegen Lebensmittelverschwendung
Lebensmittelver-schwendung ist auch in Großbri-tannien ein heißes Thema. Jährlich werden auf der Insel 4,2 Millionen Tonnen an genieß- baren Lebens-mitteln von den Hauhalten ensorgt. Dass aber Lebensmittelver-schwendungskam-pagnen durchaus Erfolge bringen können, zeigt eine neue Studie über den Haushaltsabfall von Lebensmit- teln und Getränken. Mehr lesen
Eine Winzerin, ein Liter Wein und jede Menge Wien
Wien ist eine Kulturmetropole und eine Weinanbaustadt mit Format. Auf einer Fläche von rund 600 Hektar gedeihen innerhalb der Stadt vorwiegend grüne Trauben. Der gemischte Satz gilt hier als regionale Besonderheit, der sich auch Winzerin Jutta Kalchbrenner verschrieben hat. Mehr lesen
Kuh mit Hörnern
Nachdem die Kuh das Leittier von über_Land bildet, ist es wieder einmal höchst an der Zeit Wissenswertes, Skurriles und Absurdes aus der Welt der guten Hornträgerin zusammen zu fassen. Und auch die Frage aufzuwerfen, ob die Zukunft den gehörnten oder ungehörnten Tieren gehört. Mehr lesen